STRABAG AG: OLG Köln wird den Freigabeantrag voraussichtlich ablehnen

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DGAP-Ad-hoc: STRABAG AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out
STRABAG AG: OLG Köln wird den Freigabeantrag voraussichtlich ablehnen

28.09.2017 / 13:40 CET/CEST
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STRABAG AG, Köln: OLG Köln wird den Freigabeantrag voraussichtlich ablehnen

- Umsetzung des am 24.3.2017 beschlossenen umwandlungsrechtlichen
Squeeze-outs demzufolge vorläufig nicht vollziehbar

Der Vorstand der STRABAG AG, Köln, gibt bekannt, dass der beim
Oberlandesgericht (OLG) Köln gestellte Antrag auf Freigabe des am 24.3.2017
von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossenen
umwandlungsrechtlichen Squeeze-outs mit überwiegender Wahrscheinlichkeit
abgelehnt werden wird.

Mehrere Aktionäre hatten gegen die von der a.o. Hauptversammlung
beschlossene Maßnahme beim Landgericht Köln Anfechtungs- und
Nichtigkeitsklagen erhoben und damit eine unverzügliche Umsetzung der
Beschlüsse verhindert. Die STRABAG AG leitete daraufhin am 26.7.2017 beim
OLG Köln ein sog. Freigabeverfahren gemäß § 62 Abs. 5 Satz 8 UmwG i.V.m.
§§
327e Abs. 2, 319 Abs. 5 und 6 AktG ein. Nachdem das OLG Köln heute im Rahmen
der mündlichen Verhandlung zum Ausdruck gebracht hat, dem Freigabeantrag
nicht stattgeben zu wollen, können Squeeze-out und Verschmelzung
voraussichtlich nicht kurzfristig realisiert werden. Noch offen ist, wie die
Gerichte über die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen, die weiter im
ordentlichen Rechtswege anhängig sein werden, entscheiden.




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STRABAG AG, Konzernkommunikation,
Leiterin Bereich Deutschland, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str. 241, 50679
Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
investor-relations@strabag.com


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