Pininfarina hat Felix Kilbertus zum neuen Chief Creative Officer ernannt. Felix Kilbertus wird auf Konzernebene für alle Aspekte des Designs (Mobilität, Produkt- und Erlebnisdesign und Architektur) die kreative und strategische Führung übernehmen. Er berichtet direkt an den CEO Silvio Angori und wird alle Pininfarina-Designteams in ihren jeweiligen geografischen Gebieten (Italien, China, USA) beaufsichtigen.

Bei Pininfarina wird Felix zu einer multikulturellen Gruppe von Stylisten und Designern mit seltenen und wertvollen Fähigkeiten stoßen. Gemeinsam werden sie die globale Führungsposition des Unternehmens im Bereich Design festigen und sich darauf konzentrieren, Kunden in die Zukunft von Mobilität, Architektur und Erlebnisdesign zu führen. Die Roadmap von Pininfarina berücksichtigt die zukünftigen Bedürfnisse der Gesellschaft und ihrer Bürger und stellt die fortlaufende Verschmelzung von physischen und digitalen Realitäten und die phygitale Natur der Designentwicklung in den Mittelpunkt.

Mit einer 20-jährigen Karriere im Automobildesign war Felix zuletzt als Head of Exterior Design bei Rolls-Royce Motor Cars tätig, wo er seit 2017 für die Designentwicklung der Produktpalette der Marke verantwortlich war und ein Team von Kreativen in München, Deutschland und Goodwood, Großbritannien leitete. Zuvor hatte Felix leitende Designpositionen bei Renault, Nissan, Fiat und auch bei Pininfarina inne, wo er von 2011 bis 2014 als Lead Designer tätig war. Vor 44 Jahren in Österreich geboren, führte ihn seine kreative Reise nach Frankreich, Japan, Italien und Deutschland.

Er begann seine lange und bemerkenswerte internationale Karriere, nachdem er seinen Master in Transportation Design (Strate College, Frankreich) und Industrial Design (UAID, Österreich) abgeschlossen hatte. Im Jahr 2003 begann er als Exterieurdesigner bei Renault Design, wo er bis 2011 in verschiedenen Studios tätig war und sich auf fortschrittliches und Produktionsdesign konzentrierte. Von 2008 bis 2010 arbeitete er im Rahmen eines Austauschs innerhalb der Renault-Nissan-Allianz für das Nissan Global Design Center in Atsugi, Japan, wo er an Konzepten für die Marken Nissan und Infiniti arbeitete.