ARMONK (dpa-AFX) - Der Computer-Konzern IBM wird von seinem Beratungsgeschäft gebremst. Im vergangenen Quartal legte der Konzernumsatz im Jahresvergleich um ein Prozent auf rund 14,5 Milliarden Dollar zu und verfehlte damit die Erwartungen der Analysten. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Mittwoch zeitweise um rund neun Prozent. Unterm Strich stieg der Gewinn unterdessen auf 1,6 Milliarden Dollar von 934 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Zusammen mit Vorlage der Quartalszahlen kündigte IBM auch die Übernahme der Firma HashiCorp, die Unternehmen hilft, ihre Cloud-Aktivitäten zu managen. Der Deal ist rund 6,4 Milliarden Dollar schwer./so/DP/he
Die International Business Machines Corporation (IBM) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Computerdienstleistungen. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Geschäftsbereiche: - Entwicklung von kognitiven Lösungen und Software für die Transaktionsverarbeitung (41,4%); - IT-Dienstleistungen (31,6%): Beratung (Management von Logistikketten, Finanzleistung, CRM, Personalwesen usw.), Anwendungsmanagement, Systemintegration, Cloud Computing, Hosting, technische Supportdienste usw; - Verkauf von IT-Infrastruktur (25,3%): hybride IT-Infrastrukturlösungen, Mikrocomputer, Server, Peripheriegeräte, Netzwerke, Datenspeicher usw.; - Finanzierung von Computerausrüstung (1%); - Sonstiges (0,7%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (41,5%), Amerika (9,8%), Europa/Naher Osten/Afrika (29,7%), Japan (9%) und Asien/Pazifik (10%).