Fraport-Quartalsmitteilung Q1 2024
14. Mai 2024
Zusammenfassung des Vorstands
Die Verkehrsentwicklung an den Konzern-Flughäfen verlief im ersten Quartal 2024 überwiegend positiv. Während der Vorjahreszeitraum nur durch vereinzelte Streiktage beeinflusst war, dämpften in den ersten drei Monaten 2024 mehrtägige Streiksverschiedener Gewerkschaften die Passagierentwicklung in Frankfurt.
Die insgesamt positive Verkehrsentwicklung sowie Preiseffekte führten zu einem Anstieg der Erlöse aus Flughafenentgelten, Luftsicherheitsgebühren, Infrastrukturentgelten und Bodenverkehrsdienstleistungen. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beliefen sich die Umsatzerlöse konzernweit auf 763,5 Mio € (+16,7 %).
Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund von verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionsabgaben und gestiegenen Personalaufwendungen. Bereinigt um IFRIC 12 erhöhten sich die operativen Aufwendungen um 62,0 Mio € auf 600,5 Mio €. Mit einem Wert von 212,6 Mio € lag das Konzern-EBITDA im Berichtszeitraum über dem Wert des Vorjahres (Q1 2023: 158,3 Mio €). Das Konzern-Ergebnis verbesserte sich deutlich auf 12,7 Mio € (+45,3 Mio €).
In Folge des gestiegenen Betriebsergebnisses steigerte sich der operative Cash Flow auf 161,6 Mio € (Q1 2023: 83,8 Mio €). Der
Free Cash Flow verbesserte sich leicht auf -226,1 Mio € (Q1 2023: -241,1 Mio €). Die Konzern-Liquidität nahm im Vergleich zum
31. Dezember 2023 um 86,3 Mio € auf 4.127,6 Mio € zu und die Netto-Finanzschulden erreichten einen Wert von 8.021,2 Mio € (+308,6 Mio €).
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv und hält an seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2024 fest (siehe auch Kapitel "Geschäftsausblick").
Wesentliche Kennzahlen
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 890,2 | 765,6 | +124,6 | +16,3 |
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 763,5 | 654,2 | +109,3 | +16,7 |
EBITDA | 212,6 | 158,3 | +54,3 | +34,3 |
EBIT | 82,9 | 41,9 | +41,0 | +97,9 |
EBT | 17,0 | -42,8 | +59,8 | - |
Konzern-Ergebnis | 12,7 | -32,6 | +45,3 | - |
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 0,18 | -0,23 | +0,41 | - |
Operativer Cash Flow | 161,6 | 83,8 | +77,8 | +92,8 |
Free Cash Flow | -226,1 | -241,1 | +15,0 | - |
Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 18.448 | 17.307 | +1.141 | +6,6 |
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 18.284 | 17.159 | +1.125 | +6,6 |
in Mio € | 31. März 2024 | 31. Dezember 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Eigenkapital | 4.644,1 | 4.592,3 | +51,8 | +1,1 |
Eigenkapitalquote (%) | 22,6 | 22,9 | -0,3 PP | - |
Konzern-Liquidität | 4.127,6 | 4.041,3 | +86,3 | +2,1 |
Netto-Finanzschulden | 8.021,2 | 7.712,6 | +308,6 | +4,0 |
Gearing Ratio (%) | 183,9 | 178,6 | +5,3 PP | - |
Bilanzsumme | 19.327,7 | 18.890,9 | +436,8 | +2,3 |
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Hinweis zu den Quartalszahlen
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, erstellt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Operative Entwicklung
Verkehrsentwicklung
Anteil in % | Passagiere1) | Cargo (Fracht + Post in t) | |||
Q1 2024 | Veränderung in %2) | Q1 2024 | Veränderung in %2) | ||
Frankfurt | 100 | 12.531.304 | +10,4 | 471.731 | +5,9 |
Ljubljana | 100 | 257.817 | +28,0 | 2.907 | -0,8 |
Fortaleza | 100 | 1.378.477 | -9,7 | 11.329 | +11,1 |
Porto Alegre | 100 | 1.679.929 | +0,3 | 10.742 | +26,5 |
Lima | 80,01 | 5.742.824 | +21,4 | 51.364 | -4,4 |
Fraport Greece | 65 | 2.097.777 | +11,2 | 1.472 | +8,8 |
Twin Star | 60 | 230.019 | -19,8 | 259 | -28,8 |
Antalya | 51/503) | 3.183.170 | +15,7 | n.a. | n.a. |
- Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
- Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.
- Fraport TAV Antalya Terminal, Isletmeciligi AS - operative Betreibergesellschaft der Terminals am Flughafen Antalya, Stimmrechts-/Dividendenanteil: 51 %/50 %.
Im ersten Quartal 2024 stieg die Zahl der Fluggäste in Frankfurt im Vorjahresvergleich um 10,4 % auf 12,5 Mio Passagiere. Dies entspricht einem Anteil von rund 85 % des Vorkrisenniveaus 2019. Trotz zahlreicher Streikaktivitäten in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 blieb die Urlaubsreisenachfrage hoch und das Geschäftsreiseaufkommen erholte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die streik- und wetterbedingten Flugausfälle betrafen insgesamt rund 600.000 Passagiere.
Mit rund 0,5 Mio Tonnen erzielte der Cargo-Verkehr am Flughafen Frankfurt im ersten Quartal 2024 einen Zuwachs von 5,9 %. Positive Impulse kamen aus dem weltwirtschaftlichen Umfeld. Insbesondere Verkehre aus dem asiatischen Raum legten kräftig zu.
An den internationalen Konzern-Flughäfen verlief die Entwicklung bei den Passagierzahlen uneinheitlich. In Griechenland und Antalya zeigte sich eine weiterhin hohe Nachfrage nach Urlaubsreisen. Die Flughäfen in Peru und Slowenien profitierten von einer größeren Anzahl angebotener Strecken und Frequenzen unterschiedlicher Airlines. Gegenläufige Effekte führten zu einer nega- tiven Verkehrsentwicklung in Bulgarien und in Fortaleza.
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Finanzielle Entwicklung
Ertragslage Konzern
Umsatz
Der Konzern-Umsatz belief sich im ersten Quartal 2024 auf 890,2 Mio € und lag damit um 124,6 Mio € über dem Wert des Vorjahrs (+16,3 %). Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöhten sich die Umsatzerlöse auf 763,5 Mio € (+16,7 %). Getragen wurde der Anstieg am Standort Frankfurt durch verkehrsmengen- und preisbedingt höhere Erlöse aus Flughafenentgelten (+33,7 Mio €), Luftsicherheitsgebühren (+10,0 Mio €) sowie gestiegene Umsätze aus Infrastrukturentgelten (+10,8 Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+8,2 Mio €). Korrespon- dierend hierzu erhöhten sich die Retail- und Parkierungserlöse um 6,5 Mio €. Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere die Konzern-Gesellschaft Fraport USA (+13,0 Mio €) aufgrund der operativen Übernahme des Centermanagements an den Flughäfen Washington Dulles und Regan sowie Lima (+11,7 Mio €) angesichts der positiven Verkehrsentwicklung zum bereinigten Umsatzwachstum bei.
Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen mit 34,4 Mio € um 6,0 Mio € über denen des Vorjahresquartals. Die Erhöhung resultierte im Wesentlichen aus einer Kompensation für die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Greece (28,0 Mio €). Demgegenüber war das Vorjahresquartal im Wesentlichen durch Effekte aus der Übergangskonsolidierung der FraSec Aviation Security GmbH in Höhe von insgesamt 22,0 Mio € positiv beeinflusst.
Aufwand
Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) lag in den ersten drei Monaten 2024 bei 448,4 Mio € (+61,8 Mio €). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 betrugen die Sachaufwendungen 321,7 Mio € (+46,5 Mio €). Gestiegene variable Konzessionsgebühren und umsatzabhängige Leasingzahlungen der internationalen Konzern-Gesellschaften mit einem Gesamteffekt von 24,1 Mio € begründeten im Wesentlichen den Anstieg.Darüber hinaus erhöhten sich die Aufwendungen für bezogene Fremdleistungen um 9,2 Mio €. Der Personalaufwand im Konzern lag mit 278,8 Mio € um 15,5 Mio € über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Anstieg ist dabei im Wesentlichen auf den höheren Personalbedarf im Vergleich zum Vorjahresquartal zurückzuführen.
EBITDA und EBIT
Das Konzern-EBITDA lag mit 212,6 Mio € um 54,3 Mio € über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Mit 129,7 Mio € (+11,4 %) stiegen die Abschreibungen vor allem am Standort Frankfurt sowie in Lima. Dies führte zu einem Konzern-EBIT von 82,9 Mio € (Q1 2023: 41,9 Mio €).
Finanzergebnis
Das Finanzergebnis belief sich auf -65,9 Mio € (Q1 2023: -84,7 Mio €). Die Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal re- sultierte überwiegend aus einem verbesserten Zinsergebnis (+9,7 Mio €). Dabei erhöhten sich die Zinserträge hauptsächlich aufgrund höherer Zinsen aus Tages- und Termingeldern sowie anderen Finanzanlagen auf 35,0 Mio € (+22,1 Mio €). Die Zins- aufwendungen lagen in den ersten drei Monaten 2024 mit 90,5 Mio € um 12,4 Mio € über denjenigen aus dem Vorjahr. Der Anstieg ist insbesondere auf höhere Finanzierungskosten bei der Fraport AG zurückzuführen.
Darüber hinaus erhöhte sich das Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen um 7,0 Mio € auf -11,0 Mio €, vor allem aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung der operativen Betreibergesellschaft in Antalya (+6,7 Mio €).
EBT, Konzern-Ergebnis und Ergebnis je Aktie
Das EBT lag bei 17,0 Mio € (Q1 2023: -42,8 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand von 4,3 Mio € (Q1 2023 Ertragsteuerentlas-
tung von 10,2 Mio €) lag das Konzern-Ergebnis bei 12,7 Mio € (Q1 2023: -32,6 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes
Ergebnis je Aktie von 0,18 € (Q1 2023: -0,23 €).
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Entwicklung der Finanzzahlen im Konzern
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 890,2 | 765,6 | +124,6 | +16,3 |
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 763,5 | 654,2 | +109,3 | +16,7 |
Personalaufwand | 278,8 | 263,3 | +15,5 | +5,9 |
Materialaufwand | 396,5 | 350,3 | +46,2 | +13,2 |
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 | 269,8 | 238,9 | +30,9 | +12,9 |
EBITDA | 212,6 | 158,3 | +54,3 | +34,3 |
Abschreibungen | 129,7 | 116,4 | +13,3 | +11,4 |
EBIT | 82,9 | 41,9 | +41,0 | +97,9 |
Ertragslage Segmente
Im ersten Quartal 2024 lagen die Umsatzerlöse des Segments Aviation bei 265,6 Mio € und damit um 45,6 Mio € über dem Vorjahreswert. Aufgrund des gestiegenen Verkehrsvolumens und positiver Preiseffekte erhöhten sich die Umsatz- erlöse aus Flughafenentgelten um 33,7 Mio € auf 194,5 Mio €. Die Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen nahmen im
Vergleich zum Vorjahresquartal um 10,0 Mio € auf 59,2 Mio € zu, im Wesentlichen getragen durch gestiegene Umsätze aus Luftsicherheitsgebühren. Die sonstigen betrieblichen Erträge des Segments reduzierten sich auf 11,8 Mio € (Q1 2023: 30,2 Mio €). Das Vorjahresquartal war im Wesentlichen durch Effekte aus der Übergangskonsolidierung der FraSec Aviation Security GmbH in Höhe von insgesamt 22,0 Mio € positiv beeinflusst. Die Personal- und Materialaufwendungen erhöhten sich leicht auf 64,7 Mio € (+1,6 Mio €) beziehungsweise um 3,7 Mio € auf 62,1 Mio €. Das Segment-EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 57,0 Mio € (+16,5 Mio €). Das EBIT belief sich auf 17,5 Mio € (+13,2 Mio €).
Aviation
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 265,6 | 220,0 | +45,6 | +20,7 |
Personalaufwand | 64,7 | 63,1 | +1,6 | +2,5 |
Materialaufwand | 62,1 | 58,4 | +3,7 | +6,3 |
EBITDA | 57,0 | 40,5 | +16,5 | +40,7 |
Abschreibungen | 39,5 | 36,2 | +3,3 | +9,1 |
EBIT | 17,5 | 4,3 | +13,2 | >100 |
Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 3.542 | 3.418 | +124 | +3,6 |
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 3.529 | 3.407 | +122 | +3,6 |
Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate belief sich im Berichtszeitraum auf 119,0 Mio € (+10,8 Mio €). Ursächlich für den Anstieg waren unter anderem höhere Retail- und Parkierungserlöse (+4,8 Mio € beziehungsweise +1,7 Mio €), aufgrund des Passagierwachstums am Flughafen Frankfurt. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier erhöhte sich auf 3,35 €
(Q1 2023: 3,30 €). Bei einem nahezu konstanten operativen Aufwand (+0,5 Mio €) im Vergleich zum Vorjahresquartal lag das EBITDA bei 82,8 Mio € (+3,8 Mio €). Das Segment-EBIT belief sich auf 58,9 Mio € (+1,8 Mio €).
Retail & Real Estate
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 119,0 | 108,2 | +10,8 | +10,0 |
Personalaufwand | 13,3 | 13,9 | -0,6 | -4,3 |
Materialaufwand | 41,3 | 46,0 | -4,7 | -10,2 |
EBITDA | 82,8 | 79,0 | +3,8 | +4,8 |
Abschreibungen | 23,9 | 21,9 | +2,0 | +9,1 |
EBIT | 58,9 | 57,1 | +1,8 | +3,2 |
Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 605 | 594 | +11 | +1,9 |
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 602 | 590 | +12 | +2,0 |
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Im ersten Quartal 2024 lag der Umsatz im Segment Ground Handling mit 159,7 Mio € um 19,1 Mio € über dem Wert des Vorjahrs. Die positive Verkehrsentwicklung am Flughafen Frankfurt sowie Preissteigerungen führten zu höheren Erlösen aus Infrastrukturentgelten (+10,8 Mio €) und Bodenverkehrsdienstleistungen (+8,2 Mio €). Personalmengen-
und Preiseffekte vor allem bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Ground Services führten zu einem Anstieg der Personalaufwen- dungen auf insgesamt 115,1 Mio € (+8,8 Mio €). Der Materialaufwand nahm leicht um 1,3 Mio € auf 27,0 Mio € zu. Das EBITDA verbesserte sich im Berichtszeitraum und lag bei -19,9 Mio € (Q1 2023: -24,1 Mio €). Das EBIT belief sich auf -30,3 Mio € (Q1 2023: -33,7 Mio €).
Ground Handling
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 159,7 | 140,6 | +19,1 | +13,6 |
Personalaufwand | 115,1 | 106,3 | +8,8 | +8,3 |
Materialaufwand | 27,0 | 25,7 | +1,3 | +5,1 |
EBITDA | -19,9 | -24,1 | +4,2 | - |
Abschreibungen | 10,4 | 9,6 | +0,8 | +8,3 |
EBIT | -30,3 | -33,7 | +3,4 | - |
Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 8.190 | 7.531 | +659 | +8,8 |
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 8.122 | 7.473 | +649 | +8,7 |
Die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services erhöhten sich im ersten Quartal um 49,1 Mio € auf 345,9 Mio €. Bereinigt um die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 erhöhten sich die Um- satzerlöse auf 219,2 Mio € (+33,8 Mio €). Ursächlich dafür waren die positive Verkehrsentwicklung an den internatio- nalen Konzern-Flughäfen sowie die neue Konzession von Fraport USA zum Betrieb des Centermanagements an den Flughäfen
Washington Dulles and Reagan. Vor allem die Konzern-Gesellschaft Lima sowie Fraport Greece profitierten vom Verkehrsanstieg mit einem um IFRIC 12 bereinigten Umsatzwachstum von 11,7 Mio € beziehungsweise 5,5 Mio €. Der Personalaufwand erhöhte sich verkehrsmengenbedingt um 5,7 Mio € auf 85,7 Mio €. Der Materialaufwand des Segments stieg im Vergleich zum Vorjahres- quartal um 45,9 Mio € auf 266,1 Mio €. Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 erhöh- ten sich die Materialaufwendungen um 30,6 Mio € auf 139,4 Mio €. Ursächlich dafür waren insbesondere gestiegene umsatzab- hängige Konzessionsabgaben, vor allem bei der Konzern-Gesellschaft Lima, sowie das Neugeschäft von Fraport USA. Das Segment-EBITDA stieg um 29,8 Mio € auf 92,7 Mio € vor allem aufgrund der Kompensation negativer wirtschaftlicher Aus- wirkungen der Coronavirus-Pandemie bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Greece (28,0 Mio €). Trotz gestiegener Abschreibun- gen aufgrund fortgeschrittenen Ausbaus in Lima erhöhte sich das Segment-EBIT um 22,6 Mio € und lag bei 36,8 Mio €.
International Activities & Services
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 | Veränderung | Veränderung in % |
Umsatzerlöse | 345,9 | 296,8 | +49,1 | +16,5 |
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 219,2 | 185,4 | +33,8 | +18,2 |
Personalaufwand | 85,7 | 80,0 | +5,7 | +7,1 |
Materialaufwand | 266,1 | 220,2 | +45,9 | +20,8 |
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 | 139,4 | 108,8 | +30,6 | +28,1 |
EBITDA | 92,7 | 62,9 | +29,8 | +47,4 |
Abschreibungen | 55,9 | 48,7 | +7,2 | +14,8 |
EBIT | 36,8 | 14,2 | +22,6 | >100 |
Anzahl der Beschäftigten zum 31.03. | 6.111 | 5.764 | +347 | +6,0 |
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 6.031 | 5.689 | +342 | +6,0 |
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Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung)
in Mio € | Anteil in % | Umsatz1) | EBITDA | EBIT | Ergebnis | ||||||||
Q1 2024 | Q1 2023 | Δ % | Q1 2024 | Q1 2023 | Δ % | Q1 2024 | Q1 2023 | Δ % | Q1 2024 | Q1 2023 | Δ % | ||
Fraport USA | 100 | 41,0 | 28,0 | +46,4 | 13,4 | 14,5 | -7,6 | 4,9 | 5,7 | -14,0 | 2,8 | 3,4 | -17,6 |
Fraport Slovenija | 100 | 9,7 | 8,6 | +12,8 | 1,6 | 1,1 | +45,5 | -0,9 | -1,5 | - | -0,7 | -1,2 | - |
Fortaleza + Porto Alegre2) | 100 | 26,0 | 24,5 | +6,1 | 12,6 | 13,5 | -6,7 | 3,9 | 5,1 | -23,5 | -2,6 | -3,4 | - |
Lima | 80,01 | 206,6 | 181,9 | +13,6 | 30,2 | 26,5 | +14,0 | 19,3 | 22,6 | -14,6 | 6,1 | 10,9 | -44,0 |
Fraport Greece3) | 65 | 39,9 | 32,2 | +23,9 | 27,5 | 0,7 | >100 | 11,7 | -15,0 | - | -7,8 | -33,0 | - |
Twin Star | 60 | 4,1 | 4,9 | -16,3 | -2,0 | -0,7 | - | -4,4 | -3,1 | - | -5,4 | -4,3 | - |
Antalya4) | 51/505) | 37,1 | 31,1 | +19,3 | 18,7 | 14,2 | +31,7 | -11,5 | -14,9 | - | -9,3 | -22,8 | - |
- Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2024: 86,0 Mio € (Q1 2023: 74,3 Mio €); Fraport Greece Q1 2024: 35,4 Mio € (Q1 2023: 29,9 Mio €);
Fortaleza + Porto Alegre Q1 2024: 24,4 Mio € (Q1 2023: 22,9 Mio €). - Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.
- Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B sowie Fraport Regional Airports of Greece Management Company werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.
- Die Konzern-Gesellschaft Antalya wird nach der at-Equity-Methode bewertet.
- Fraport TAV Antalya Terminal, Isletmeciligi AS - operative Betreibergesellschaft der Terminals am Flughafen Antalya, Stimmrechts-/Dividendenanteil: 51 %/50 %.
Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme lag zum 31. März 2024 mit 19.327,7 Mio € um 436,8 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2023 (+2,3 %).
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich im laufenden Geschäftsjahr um 260,3 Mio € auf 15.313,4 Mio € (+1,7 %). Der Anstieg war im Wesentlichen auf die Erhöhung des Sachanlagevermögens (+171,1 Mio €) im Zusammenhang mit den Investiti- onsmaßnahmen am Standort Frankfurt zurückzuführen. Darüber hinaus erhöhten sich die Investments in Flughafen-Betreiber- projekte (+133,2 Mio €), primär aufgrund des voranschreitenden Ausbaus in Lima. Demgegenüber reduzierten sich die anderen Finanzanlagen insbesondere infolge von fristigkeitsbedingten Umgliederungen um 48,7 Mio €. Die kurzfristigen Vermögens- werte beliefen sich zum 31. März 2024 auf 4.014,3 Mio € und stiegen damit im Vergleich zum Bilanzstichtag 2023 um 176,6 Mio € (+4,6 %). Dies resultierte insbesondere aus höheren kurzfristigen Finanzanlagen (+116,7 Mio €) unter anderem aufgrund vorgenannter fristigkeitsbedingter Umgliederungen sowie einem gestiegenen Zahlungsmittelbestand (+45,7 Mio €).
Das Eigenkapital zum 31. März 2024 belief sich auf 4.644,1 Mio € (+1,1 %) und stieg damit in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 um 51,8 Mio €. Die Erhöhung resultierte im Wesentlichen aus dem positiven Konzern-Ergebnis (+12,7 Mio €) sowie aus einer gestiegenen Währungsrücklage (+18,1 Mio €) und positiven Bewertungseffekten im sonstigen Ergebnis (+15,3 Mio €). Die Eigenkapitalquote lag bei 22,6 % (31. Dezember 2023: 22,9 %). Die langfristigen Schulden stiegen um 738,3 Mio € auf 12.456,6 Mio €. Dies ist vor allem auf den Anstieg der langfristigen Finanzschulden bei der Fraport AG sowie der Konzern- Gesellschaft in Lima zurückzuführen (+762,1 Mio €). Die kurzfristigen Schulden sanken dagegen um 353,3 Mio € auf 2.227,0 Mio € (-13,7 %), vorwiegend aufgrund geringerer kurzfristiger Finanzschulden (-367,2 Mio €). Dabei standen Darlehenstilgungen bei der Fraport AG fristigkeitsbedingten Umgliederungen vormals langfristiger Finanzschulden gegenüber.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2024 bei 12.148,8 Mio € (31. Dezember 2023: 11.753,9 Mio €). Die Konzern- Liquidität erhöhte sich um 86,3 Mio € auf 4.127,6 Mio €. Die Netto-Finanzschulden stiegen korrespondierend um 308,6 Mio € auf 8.021,2 Mio € (31. Dezember 2023: 7.712,6 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 183,9 % (31. Dezember 2023: 178,6 %).
Fraport-Quartalsmitteilung Q1 2024 | 7 |
Kapitalflussrechnung
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Quartal 2024 um 92,8% auf 161,6 Mio € (Q1 2023: 83,8 Mio €). Die Verbesserung um 77,8 Mio € gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres resultierte insbesondere aus dem gestiegenen Betriebsergebnis sowie einem positiven Saldo aus den Zinsein- und -auszahlungen.
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag mit 377,0 Mio € um 54,8 Mio € über dem Vorjahreswert. Gestiegenen Mittelabflüssen für Ausbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Standort Frankfurt standen leicht rück- läufige Ausgaben für Investitionen in Flughafen-Betreiberprojekte,insbesondere in Lima, gegenüber. Unter Berücksichtigung der Investitionen in und der Erlöse aus Wertpapieranlagen, Schuldscheindarlehen und Termingeldanlagen belief sich der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit auf 502,6 Mio € (Q1 2023: 211,3 Mio €).
Der Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich aufgrund gestiegener Finanzmittelaufnahmen um 283,1 Mio € auf 323,2 Mio €. Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen, wies der Fraport-Konzern einen Finanz- mittelbestand laut Kapitalflussrechnung zum 31. März 2024 von 740,8 Mio € (31. März 2023: 769,4 Mio €) aus.
Der Free Cash Flow lag bei -226,1 Mio € (Q1 2023: -241,1 Mio €).
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Infolge starker Regenfälle und der Überschwemmung des Flughafengeländes wurde der Betrieb am Flughafen in Porto Alegre am 03. Mai 2024 bis auf Weiteres eingestellt. Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Schließung und möglicher Schäden durch die Überschwemmung am Flughafen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Im Geschäftsjahr 2023 zählte der Flughafen 7,5 Mio Passagiere. Die Flughafenbetreibergesellschaft erzielte in 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 64,8 Mio €.
Nach dem Bilanzstichtag (31. März 2024) haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Risiko- und Chancenbericht
Im ersten Quartal 2024 haben sich im Vergleich zu den im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2023 aufgeführten Geschäftsrisiken und Chancen die nachfolgend beschriebenen Veränderungen ergeben.
Im Ausbauprojekt von Fraport TAV Antalya Yatirim, Yapim ve İşletme A.Ş. am Flughafen Antalya wurde eine Anschlussfinanzie- rung sowie eine entsprechenden Aufstockung des Finanzierungsvolumens Ende März 2024 erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierung ist für weitere 18 Monate bis September 2025 gesichert.
Prognoseveränderungsbericht
Geschäftsausblick
Nach Abschluss des ersten Quartals 2024 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die konzernweiten Verkehrsentwicklungen fest. Entsprechend bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie für die prognostizierte Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2024 (siehe Kapitel "Prognosebericht" im Geschäftsbericht 2023).
Fraport-Quartalsmitteilung Q1 2024 | 8 |
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 |
Umsatzerlöse | 890,2 | 765,6 |
Andere aktivierte Eigenleistungen | 15,2 | 14,2 |
Sonstige betriebliche Erträge | 34,4 | 28,4 |
Gesamtleistung | 939,8 | 808,2 |
Materialaufwand | -396,5 | -350,3 |
Personalaufwand | -278,8 | -263,3 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | -51,9 | -36,3 |
EBITDA | 212,6 | 158,3 |
Abschreibungen | -129,7 | -116,4 |
EBIT/Betriebliches Ergebnis | 82,9 | 41,9 |
Zinserträge | 35,0 | 12,9 |
Zinsaufwendungen | -90,5 | -78,1 |
Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen | -11,0 | -18,0 |
Sonstiges Finanzergebnis | 0,6 | -1,5 |
Finanzergebnis | -65,9 | -84,7 |
EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 17,0 | -42,8 |
Ertragsteuern | -4,3 | 10,2 |
Konzern-Ergebnis | 12,7 | -32,6 |
davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -3,6 | -11,0 |
davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | 16,3 | -21,6 |
Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
unverwässert | 0,18 | -0,23 |
verwässert | 0,18 | -0,23 |
Fraport-Quartalsmitteilung Q1 2024 | 9 |
Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)
in Mio € | Q1 2024 | Q1 2023 |
Konzern-Ergebnis | 12,7 | -32,6 |
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | 0,0 | -7,3 |
Sonstiges Ergebnis von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,0 | -0,1 |
(darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) |
Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 0,0 | -7,4 |
Marktbewertung von Derivaten | ||
Erfolgsneutrale Änderungen | 19,9 | 0,0 |
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 3,4 | 0,0 |
16,5 | 0,0 | |
(darauf entfallene latente Steuern | -3,6 | 0,0) |
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | ||
Erfolgsneutrale Änderungen | 3,5 | 5,0 |
3,5 | 5,0 | |
(darauf entfallene latente Steuern | -1,1 | -1,5) |
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | ||
Erfolgsneutrale Änderungen | 18,1 | 0,7 |
18,1 | 0,7 | |
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der | ||
At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | ||
Erfolgsneutrale Änderungen | 0,0 | 0,0 |
0,0 | 0,0 | |
(darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) |
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 33,4 | 4,2 |
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 33,4 | -3,2 |
Gesamtergebnis | 46,1 | -35,8 |
davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | 2,5 | -12,8 |
davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | 43,6 | -23,0 |
Fraport-Quartalsmitteilung Q1 2024 | 10 |
Konzern-Bilanz (nach IFRS)
Aktiva
in Mio € | 31.3.2024 | 31.12.2023 |
Langfristige Vermögenswerte | ||
Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 4.280,0 | 4.146,8 |
Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 94,7 | 97,0 |
Sachanlagen | 9.122,6 | 8.951,5 |
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 69,3 | 69,5 |
Anteile an at-Equity bewerteten Unternehmen | 510,9 | 518,0 |
Andere Finanzanlagen | 904,4 | 953,1 |
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 119,8 | 100,2 |
Sonstige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 93,3 | 95,4 |
Latente Steueransprüche | 99,1 | 102,3 |
15.313,4 | 15.053,1 | |
Kurzfristige Vermögenswerte | ||
Vorräte | 24,9 | 28,0 |
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 269,0 | 271,5 |
Andere kurzfristige Finanzanlagen | 965,9 | 849,2 |
Sonstige kurzfristige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 134,3 | 112,2 |
Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 126,1 | 123,8 |
Ertragsteuerforderungen | 37,9 | 42,5 |
Zahlungsmittel | 2.456,2 | 2.410,5 |
4.014,3 | 3.837,7 | |
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0,0 | 0,1 |
Gesamt | 19.327,7 | 18.890,9 |
Passiva
in Mio € | 31.3.2024 | 31.12.2023 |
Eigenkapital | ||
Gezeichnetes Kapital | 923,9 | 923,9 |
Kapitalrücklage | 598,5 | 598,5 |
Gewinnrücklagen | 2.839,9 | 2.796,3 |
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 4.362,3 | 4.318,7 |
Nicht beherrschende Anteile | 281,8 | 273,6 |
4.644,1 | 4.592,3 | |
Langfristige Schulden | ||
Finanzschulden | 10.994,6 | 10.232,5 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 76,9 | 78,6 |
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1.075,2 | 1.090,2 |
Sonstige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 61,2 | 62,9 |
Latente Steuerverpflichtungen | 52,7 | 52,1 |
Pensionsverpflichtungen | 35,0 | 35,8 |
Ertragsteuerrückstellungen | 47,3 | 47,3 |
Sonstige Rückstellungen | 113,7 | 118,9 |
12.456,6 | 11.718,3 | |
Kurzfristige Schulden | ||
Finanzschulden | 1.154,2 | 1.521,4 |
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 427,2 | 430,8 |
Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 184,4 | 150,9 |
Sonstige kurzfristige nichtfinanzielle Verbindlichkeiten | 224,2 | 220,8 |
Ertragsteuerrückstellungen | 66,9 | 73,3 |
Sonstige Rückstellungen | 170,1 | 183,1 |
2.227,0 | 2.580,3 | |
Gesamt | 19.327,7 | 18.890,9 |
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Fraport AG published this content on 13 May 2024 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 15 May 2024 12:09:33 UTC.