COMPANY TALK/Hella erhöht Synergieziel aus Forvia-Zusammenarbeit
Am 16. Februar 2024 um 08:30 Uhr
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Hella rechnet in den kommenden Jahren mit höheren Synergieeffekten aus der Zusammenarbeit mit der Forvia-Gruppe. Bis Ende 2025 bezifferte das im MDAX notierte Unternehmen die Kosteneffekte auf über 350 Millionen Euro, wie aus der Mitteilung des Unternehmens zu den vorläufigen Geschäftszahlen für 2023 hervorgeht. Bisher hatte Hella mehr als 300 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Alleine 2023 seien für die Gruppe, zu der unter der Dachmarke Forvia auch die französische Faurecia gehört, insgesamt Kostensynergien in Höhe von 190 Millionen Euro erreicht worden. Grund sei vor allem eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Einkauf und Produktion.
FORVIA SE ist eines der weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Automobilzubehör. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Sitze (31,4%; Nr. 1 weltweit); - Fahrzeuginnenteile (18,1%; weltweit Nr. 1): Armaturenbretter und Instrumententafeln (weltweit Nr. 1), Türen und Türverkleidungen sowie Akustikmodule; - Abgasanlagen (17,7%; Nr. 1 weltweit); - Audiovisuelle und multimediale Ausstattung (15,2%): Autoradios, Multimediageräte, Navigationssysteme, automatische Leitsysteme, Ortungssysteme, Sicherheitsassistenzsysteme mit CDD-Erfassungskameras, drahtlose Kommunikation, Monitore usw.; - Beleuchtungsanlagen (13,7%); - Sonstige (3,9%). Ende 2023 verfügte die Gruppe über mehr als 290 Produktionsstätten weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (6,2%), Deutschland (10,9%), Europa/Mittlerer Osten/Afrika (29,3%), Asien (27,1%) und Amerika (26,5%).