Dyckerhoff: Zementabsatz und Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2013 unter Vorjahresniveau
Absatzrückgänge in West- und Osteuropa, aber höhere Absätze in Russland und USA - Prognose für Gesamtjahr: Konzernumsatz und EBITDA leicht unter dem Niveau von 2012

Wiesbaden, 1. August 2013 - Der Absatz von Dyckerhoff entwickelte sich entsprechend der Märkte: Der Zementabsatz ging in fast allen Regionen zurück, nur in Russland und den USA ist er gestiegen. Der Absatz von Transportbeton und Zuschlagstoffen lag ebenfalls unter dem Vorjahr. Der Konzernumsatz verringerte sich um 6 % auf 711 Mio. EUR (HJ 2012: 753 Mio. EUR). Der Umsatz in den Geschäftsbereichen Deutschland / Westeuropa und Osteuropa verminderte sich, während er im Geschäftsbereich USA das Vorjahr geringfügig übertraf.

Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 31 Mio. EUR auf 86 Mio. EUR (HJ 2012: 117 Mio. EUR). Davon entfallen 4 Mio. EUR auf negative Einmaleffekte; im Vorjahr wirkten sich positive Einmaleffekte mit 5 Mio. EUR aus. Bei um 2 Mio. EUR geringeren Abschreibungen verminderte sich das EBIT um 29 Mio. EUR auf 21 Mio. EUR (HJ 2012: 50 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern verminderte sich um 12 Mio. EUR auf 10 Mio. EUR (HJ 2012: 22 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung der Steuern ergab sich ein Ergebnis von insgesamt 7 Mio. EUR (HJ 2012: 20 Mio. EUR); es lag um 13 Mio. EUR unter dem des Vorjahres.

"Für das Gesamtjahr 2013 erwarten wir einen Umsatz und ein EBITDA leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei gehen wir davon aus, dass wir die witterungsbedingten Mengenrückgänge aus dem ersten Quartal nicht mehr vollständig aufholen können", erläutert Wolfgang Bauer, Vorstandsvorsitzender der Dyckerhoff AG. "Die Ergebnisse vor und nach Steuern werden sich durch den Entfall der außerordentlichen Wertberichtigungen des Jahres 2012 positiv entwickeln", so Wolfgang Bauer weiter.

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