Die Entscheidung für ein passendes Dach wird manchmal zu schnell getroffen. So auch in Schnelldorf vor 13 Jahren. Und prompt stand hier nach dieser kurzen Dachlebensdauer eine Sanierung an. 'Diesmal nehmen wir Tondachziegel', sagte sich der Bauherr. Und weil er dabei auf ein maximales Verhältnis von Preis, Leistung und Schönheit setzte, fiel seine Wahl auf den Sanierungsziegel 'MAXIMA' von CREATON.

Die Entscheidung für ein passendes Dach wird manchmal zu schnell getroffen. So auch in Schnelldorf vor 13 Jahren. Und prompt stand hier nach dieser kurzen Dachlebensdauer eine Sanierung an. 'Diesmal nehmen wir Tondachziegel', sagte sich der Bauherr. Und weil er dabei auf ein maximales Verhältnis von Preis, Leistung und Schönheit setzte, fiel seine Wahl auf den Sanierungsziegel 'MAXIMA' von CREATON.

Am nördlichen Ortsrand von Schnelldorf, einer Gemeinde im Landkreis Ansbach (Mittelfranken), steht eine repräsentative zweigeschossige Villa in einem großzügigen, parkähnlichen Garten. Zypressen und ein flachgeneigtes Dach vermitteln italienisches Flair. Das Haus sieht aus wie neu, das Dach ist
tatsächlich ganz neu. Dieses bestand ursprünglich aus Dachsteinen und ließ in optischer Hinsicht schon nach kurzer Zeit sehr zu wünschen übrig. Die Oberfläche war stumpf und fleckig geworden, einzelne Dachsteine waren von Flechten befallen, andere wichen farblich deutlich vom Rest des Daches
ab. Jetzt zog der Bauherr die Notbremse und entschied sich, auch auf dem Dach Nägel mit Köpfen zu machen. Das Ziel: eine Optik, die die hellgelbe Fassade harmonisch ergänzt, und eine Qualität, die zum Anspruch der Anlage passt - beides verknüpft mit einer Nachhaltigkeit für viele Jahrzehnte.

Umstieg auf hochwertigen Ton
CREATON Fachberater Benjamin Schwarz empfahl für die Umdeckung den Großflächenverschiebeziegel 'MAXIMA'. Denn der überzeugt als Multitalent für Sanierungsfälle durch sein flexibles Decklängenspiel und seine große Anpassungsfähigkeit an die bestehende Lattung. Die ortsansässige Zimmerei Neidlein, die mit der Umdeckung betraut war, konnte also die alte Lattung beibehalten und ohne weiteren Zwischenschritt die alten Dachsteine durch die neuen Tondachziegel ersetzen. Ein Preisvorteil für den Bauherrn.

Fußkante und Spoiler getunt
Ein weiterer Vorteil: Der Bauherr profitierte von der verbesserten Optik und der verbesserten Funktionalität der neuen 'MAXIMA'-Generation. Denn im Jahr zuvor war es im Zuge des Neubaus der Produktionsanlage im badischen CREATON Werk Malsch zu einer Optimierung des Tondachziegelmodells gekommen. Die aerodynamische Fußkante wirkt als Spoiler, der harmonisch in das Gesamtdeckbild integriert ist. So war zur Verbesserung des optischen Deckbildes die Fußkante im Bereich des Deckwulstes geschlossen und abgerundet worden. Denn das Tuning erzeugt einen noch höheren Widerstand gegen Windlasten und steigert damit die Regeneintragssicherheit. Dazu trägt auch der neu geschaffene Stufenfalz entlang der Seitenverfalzung bei. Und da das mediterran anmutende Dach mit seiner Neigung von 12° eben nicht in der Toskana steht, sondern im regenreicheren Mittelfranken, hat die Regeneintragssicherheit von 10° mit wasserdichtem Unterdach, von 12° mit regensicherem Unterdach etwas Beruhigendes.

Edeloberfläche für nachhaltige Qualität
Beruhigend für den Bauherrn ist natürlich auch die veredelte Oberfläche seiner Tondachziegel. Die Wahl war auf 'FINESSE' schwarz glasiert gefallen. Die schwarze Farbe kontrastiert harmonisch zum hellen Gelb der Fassade. Und die glänzende 'FINESSE'-Glasur schützt das Dach optimal vor sichtbarer Alterung, sei es vor Vermoosung durch die umstehenden Zypressen, vor der UV-Strahlung oder anderen Umwelteinflüssen.

Ton in Ton
Die Mitarbeiter der Zimmerei Neidlein, die das neue Dach aufbrachten, hatten bei ihrer Arbeit durchaus Abwechslung. Denn die insgesamt 420 m² große Dachfläche gliedert sich in mehrere Teilflächen mit je eigenen Aufgabenstellungen. Den größten Teil des Dachs nimmt das zentrale Zeltdach ein. Daran schließt sich nach Westen ein flachgeneigtes Krüppelwalmdach an und nach Südwesten, auf dem Wintergartenanbau, sowie nach Osten, auf dem Garagenanbau, jeweils ein einfaches Walmdach. Hohe Fenster über Außenwandhöhe gliedern das Dach zusätzlich mit Satteldachgauben. Und nach Süden hin gliedert eine Art repräsentativer Mittelrisalit die Fassade, mit einem Vordach über dem Eingangsportal und einem Dreiecksgiebel über den Säulen auf dem Altan des Obergeschosses. Eine Arbeit, die dank des Zehnerformats des Ziegels aber schnell von der Hand ging.
Zur Windsogsicherung befestigten die Zimmerer die 'MAXIMA'-Ziegel zusätzlich mit Sturmklammern. Dem architektonischen Anspruch des Bauherrn entsprechend führten sie die ganze Dachfläche mit keramischem Originalzubehör aus - von Ortgangziegeln über Walmgratziegel, Walmkappen und Firstziegel bis zu den Durchgangsziegeln 'Ton in Ton'. Selbst das Dunstrohr trägt eine keramische Dunstrohrhaube vom Typ A. Selbstverständlich alles auch farblich Ton in Ton, nämlich in der identischen schwarzglasierten 'FINESSE'-Oberfläche bzw. bei Aluminiumzubehör wie Steigtritten auf Grundelementen in der Form der 'MAXIMA'-Ziegels im selben Schwarzton.

Was bleibt neben einem neuen Dach, das sich in ästhetischer wie in funktionaler Hinsicht auf viele Jahrzehnte sehen lassen kann? Ein Lernschritt, eine gute Erfahrung und die Gewissheit, diemal eine Entscheidung für ein ganzes Leben getroffen zu haben.

Creaton AG veröffentlichte diesen Inhalt am 17 May 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 17 May 2016 10:32:01 UTC.

Originaldokumenthttps://www.creaton.de/news/detailseite/efh-in-schnelldorf-maximale-loesung/

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