Compagnie Financière Richemont Sa ernennt Nicolas Bos zum Chief Executive Officer mit Wirkung vom 1. Juni 2024
Am 17. Mai 2024 um 01:31 Uhr
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Der Verwaltungsrat der Compagnie Financière Richemont SA hat Nicolas Bos, derzeit Chief Executive von Van Cleef & Arpels, mit Wirkung zum 1. Juni 2024 zum Chief Executive Officer von Richemont ernannt. Nicolas Bos wird weiterhin an Johann Rupert, den Präsidenten von Richemont, berichten und ab dem 1. Juni 2024 Mitglied des Senior Executive Committee werden. Er wird auf der Jahreshauptversammlung am 11. September 2024 zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen werden.
In seiner neuen Funktion wird Herr Bos direkt und indirekt alle Maisons, Funktionen und Regionen beaufsichtigen, insbesondere die Juwelierhäuser, die Finanzen und die Personalabteilung. Als Absolvent der ESSEC Business School kam Herr Bos 1992 zu Richemont und arbeitete zunächst bei der Fondation Cartier pour l'art contemporain in Paris. Im Jahr 2000 wechselte er zu Van Cleef & Arpels, wo er verschiedene Positionen innehatte, bis er 2013 globaler Präsident und Chief Executive Officer von Van Cleef & Arpels wurde.
Seit September 2019 ist Herr Bos auch für Buccellati zuständig. Jérôme Lambert bleibt Mitglied des Verwaltungsrats und wird ab dem 1. Juni 2024 als Chief Operating Officer (COO) in der Gruppe bleiben und an Herrn Bos berichten.
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Die Compagnie Financière Richemont SA gehört weltweit zu den größten Herstellern von Luxusartikeln. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schmuckartikel (42,2%): Marken Cartier (Weltmarkführer im Schmuckbereich), Van Cleef & Arpels, Baume & Mercier und Giampiero Bodino;
- Luxusuhren (31,1%): Marken Piaget, A. Lange & Söhne, Jaeger-LeCoultre, Vacheron Constantin, Officine Panerai, IWC Schaffhausen, Baume & Mercier und Roger Dubuis;
- sonstige (26,7%): insbesondere Füller, Lederwaren und Kleidung unter den Marken Montblanc, Chloé, Old England, Purdey und Alfred Dunhill.
Der Umsatz verteilt sich auf die Bereiche Einzelhandelsvertrieb (55,1%), Großhandelsvertrieb (23,6%) und Online-Vertrieb (21,3%).
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht folgendermaßen aus: Schweiz (2,4 %), Vereinigtes Königreich (5,3 %), Europa (15,6 %), China (28,9 %), Japan (6,3 %), Asien (11,9 %), USA (19,9 %), Amerika (2,3 %), Naher Osten und Afrika (7,4 %).