hat das US-Unternehmen Critica Infrastructure erworben, einen spezialisierten Anbieter von Faserverbundlösungen für die Wartung, Reparatur und Instandhaltung von kritischer Infrastruktur wie Gastransport oder kommunale Wasserversorgungssysteme. Critica ist in zahlreichen Ländern tätig, mit einem starken geografischen Fokus auf Nordamerika, und wird im Geschäftsjahr 2023 voraussichtlich einen Umsatz in Höhe von rund 100 Millionen Euro erzielen, wie Henkel mitteilte, ohne einen Kaufpreis zu nennen.

ADESSO

hat in seinem IT-Dienstleistungsgeschäft weniger verdient als erwartet. Es sei bei zwei größeren Festpreisprojekten Mehraufwand verbucht worden, und die Lizenzerlöse hätten hinter den Erwartungen gelegen. Adesso senkte seine Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr und bestätigte den Umsatzausblick.

NORMA

Die Streiks bei den US-Autoherstellern und die Marktschwäche in Europa und Asien lassen Norma vorsichtiger werden. Der im SDAX notierte Autozulieferer senkte seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Der Margenausblick wurde bestätigt.

SYNLAB

will das Übernahmeangebot von Cinven weder unterstützen noch die Ablehnung empfehlen. Der Angebotspreis von 10,00 Euro pro Aktie spiegelt aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat den langfristigen Wert des Diagnostik-Unternehmens nicht angemessen wider, wie Synlab mitteilte. Er biete jedoch eine potenziell attraktive Ausstiegsmöglichkeit für risiko-averse oder kurzfristig orientierte Anleger im aktuellen Marktumfeld. Das Übernahmeangebot läuft noch bis zum 20. November.

AXA

Ein solides Schaden-Unfall-Geschäft hat Axa einen Prämien- und Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten des Jahres beschert. Der französische Versicherungskonzern sieht sich auf dem Weg, seine Jahresziele zu erreichen.

FERRARI

hat seine Geschäftserwartungen angehoben, nachdem höhere Nachfrage nach Sonderausstattungen und ein besserer Umsatzmix im dritten Quartal zu mehr Umsatz und Gewinn führten. Der Sportwagenhersteller berichtete für die Monate Juli bis September einen Anstieg des Nettogewinns auf 332 Millionen Euro von 228 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten nach einem Factset-Konsens nur mit einem Überschuss von 297 Millionen Euro gerechnet.

BEYOND MEAT

senkt wegen nachlassender Nachfrage seine Umsatzerwartung und streicht weltweit rund 65 Stellen - das sind etwa acht Prozent des Personals. Beyond Meat habe eine "bescheidene" Rückkehr zum Wachstum für das dritte Quartal von Juli bis September erwartet, das sei aber nicht eingetreten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nun will Beyond Meat unter anderem seine Preispolitik überdenken.

CONOCOPHILLIPS

hat im dritten Quartal seine Fördermenge erhöht und mehr verdient als erwartet. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 2,8 Milliarden US-Dollar oder 2,32 Dollar je Anteilsschein nach 4,5 Milliarden Dollar oder 3,55 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 2,16 Dollar und damit über dem Factset-Konsens von 2,10 Dollar.

LYFT/UBER

Die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft müssen ihren Fahrern im US-Bundesstaat New York 328 Millionen Dollar nachzahlen. Uber und Lyft hätten ihre Fahrer im Verlauf der Jahre "systematisch" um hunderte Millionen von Dollar "betrogen", erklärte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James. Die jetzt mit den beiden Unternehmen geschlossenen Vergleiche würden sicherstellen, dass die Fahrer "endlich bekommen, was sie rechtmäßig verdient haben und was ihnen laut Gesetz zusteht".

JP MORGAN

stockt sein Personal im Geschäft mit kleinen Unternehmen weiter auf. Wie die Bank mitteilte, will sie 1.000 Banker bis 2025 in den USA einstellen. Dies baue auf der bisherigen Planung auf, bis Ende 2024 rund 500 neue Banker einzustellen.

TOYOTA

muss Millionen von Autos zurückrufen. Wie der japanische Autokonzern mitteilte, beordert er über 1,8 Millionen Fahrzeuge des Typs RAV4 der Modelljahre 2013 bis 2018 in die Werkstätten zurück. Es bestehe das Risiko, dass sich die Batterie entzündet.


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November 02, 2023 13:17 ET (17:17 GMT)