Argent Minerals Limited gab die Ergebnisse der hochgradigen geophysikalischen Interpretation seines 100%igen Gold-Silber-Basismetall-Projekts Kempfield bekannt. Über das Projektgebiet Kempfield: Die Ag-Pb-Zn-Au-Cu-Lagerstätte Kempfield befindet sich 45 km SSW von Blayney und 8 km westlich von Trunkey Creek in New South Wales. Das Gebiet von Kempfield wurde zunächst durch den Barytabbau bekannt, der 1918 begann und in regelmäßigen Abständen fortgesetzt wurde, bis der Geological Survey of NSW ab 1971 eine Kartierung vornahm. Die Mineralisierung ist vom Typ der vulkanogenen Massivsulfide und umfasst schichtförmige, barytreiche Horizonte mit Silber, Blei, Zink und +/- Gold. Die Explorationslizenz 5645 befindet sich zu 100% im Besitz von Argent Pty Ltd., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Argent Minerals Limited, und wird von dieser betrieben. Das Polymetallprojekt Kempfield verfügt über eine beträchtliche Mineralressource von 21,8 Millionen Tonnen, die 52 Millionen Unzen Silberäquivalent enthält. Die Mineralressource wurde im Mai 2014 auf den JORC-Standard 2012 hochgestuft, ohne dass die Schätzungen für den Gehalt und die Tonnage geändert wurden. Dies spiegelt sowohl die Qualität der bestehenden Mineralressource selbst als auch den hohen Standard der bisher von Argent Minerals durchgeführten Arbeiten auf dem Projekt wider. Über 90% der identifizierten Mineralressourcen des Polymetallprojekts Kempfield befinden sich auf Grundstücken, die von Argent Minerals Limited erworben wurden. Die Coombing-Formation (einschließlich feldspathaltigem Schluffstein, Sandstein und Hornstein) beherbergt den Großteil der Ag-Au-Cu-Pb-Zn-Mineralisierung. Zusammenstellung und Neuinterpretation der Kerngeophysik: Argent Minerals Limited (Argent) beauftragte Core Geophysics (Core) mit der Zusammenstellung und Kommentierung historischer geophysikalischer Aktivitäten im Zusammenhang mit den aktuellen Kempfield-Pachtgebieten im Besitz von Argent. Dazu gehörte die Konsolidierung und Zusammenstellung aller relevanten und verfügbaren geophysikalischen Untersuchungen in einer gemeinsamen GIS-Plattform (QGIS) und die Prüfung von Optionen für geeignete weitere Arbeiten. Ermittelte Ziele: Obwohl das Gebiet auf eine lange Explorations- und Bergbaugeschichte zurückblicken kann, ist das Gebiet SSW und NNE des aktuellen Kempfield-Ressourcengebiets relativ wenig erforscht. Auf der Grundlage der aktuellen geophysikalischen Überprüfung wurden weitere, bisher nicht identifizierte Zielgebiete in der Nähe des Minengebiets Colossal Reef und östlich der bekannten BJ-Zone und der mineralisierten Quarries-Gebiete gefunden. Die Interpretation der geophysikalischen Daten aus der Luft und vom Boden hat mehrere potenzielle Au-Ag-Cu-Pb-Zn-Ziele identifiziert. Diese Ziele werden ebenfalls vorgestellt und sind in den Abbildungen 2 bis 5 zusammengefasst. Das herausragende geochemische Explorationsziel befindet sich zwischen der Gully Swamp Mine und der Sugarloaf Zone. Ausgedehnte Barytaufschlüsse fallen mit einer großen geochemischen Silberanomalie zusammen, die noch nicht durch Bohrungen erprobt wurde. Dies stellt ein Bohrziel mit hoher Priorität dar und wird Anfang 2022 systematisch erkundet werden. Schlussfolgerungen: Die SAM (MMR)-Untersuchungen zeigen Reaktionen auf bekannte mineralisierte Zonen sowie Verwerfungen über der Kempfield-Lagerstätte auf. Die MMR-Untersuchungen zeigen auch deutlich die großen Barytlinsen als ausgeprägte Widerstandstiefs (z.B. in Linse 1 - BJ Ore Zone). Bei den MMR-Untersuchungen wurden mehrere Zonen mit magnetometrischer Leitfähigkeit (MMC) identifiziert, die als Anomalien betrachtet werden und sich westlich der bestehenden Mineralisierung in der vulkanischen/vulkanoklastischen Sequenz befinden. Die Flanken der MMC-Höhen werden als Zielgebiete betrachtet, da diese die beste Korrelation zu den bekannten Erzlinsen aufweisen. Von den durchgeführten IP-Untersuchungen hat sich die IP-Untersuchung als die effektivste zur Abgrenzung der Erzlinsen erwiesen. Dies basiert in erster Linie auf den oberflächennahen Untersuchungen aus der Zeit vor 1990, wobei die neuere Untersuchung aus dem Jahr 2010 breitere und tiefere Ziele liefert, die noch relativ unerprobt sind. Die VTEM-Untersuchung definierte mehrere diskrete Anomalien, die weiterverfolgt werden müssen. Hochauflösende heli-magnetische und radiometrische Daten zeigen signifikante Anomalien, die mit den bekannten mineralisierten Zonen in Verbindung stehen und ungetestete Ziele für weitere Untersuchungen darstellen. Die magnetischen Daten weisen auch auf wichtige Strukturen hin, die die Mineralisierung zu kontrollieren scheinen.