IRW-PRESS: Altech Chemicals Limited: Altech legt Stichtag für Genehmigung von Exportkredit
fest

Altech legt Stichtag für Genehmigung von Exportkredit fest

Höhepunkte-
- 14. Dezember 2017 als Stichtag für Entscheidung durch interministeriellen Ausschuss von
deutscher Regierung (IMA) hinsichtlich deutscher ECA-Deckung festgelegt

- Kaufprüfung von Kreditgebern befindet sich in letzter Phase 

- Erfolgreiche Kaufprüfung ohne fatale Fehler

- Bericht über Expertenmeinungen von Euler Hermes kurz vor dem Abschluss

- Stichtag ist wichtiger Meilenstein für Erschließung des HPA-Projekts von Altech

Altech Chemicals Limited (ASX: ATC, FRA: A3Y) (Altech oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu
geben, dass es den 14. Dezember 2017 als Stichtag für eine Entscheidung hinsichtlich eines
Deckungsangebots für die Genehmigung einer Exportkredit-Projektfinanzierungsdeckung (die
ECA-Deckung) durch den interministeriellen Ausschuss der deutschen Regierung (der IMA) festgelegt
hat.

Eine positive Entscheidung der SMS Group GmbH (SMS) und der KfW IPEX-Bank (KfW) hinsichtlich des
ECA-Antrags wird zur einer rechtlichen Verbindlichkeit des Deckungsangebots durch die Bundesrepublik
Deutschland für die Mehrheit des Schuldenanteils der für das hochreine Aluminiumoxid-
(HPA)-Projekt von Altech erforderlichen Finanzierung führen. Das Deckungsangebot und eine
separate Bankgenehmigung, die auf einer zuvor ausverhandelten Absichtserklärung hinsichtlich
eines von KfW bereitgestellten Schuldenpakets basierten, werden das Unternehmen in eine
günstige Lage bringen, um mit der Sicherung des Projektkapitals fortfahren zu können.

Die Festlegung des Stichtags für die ECA-Deckung ist gleichzeitig der erfolgreiche Abschluss
einer umfassenden und detaillierten unabhängigen Projektkaufprüfung. Alle Berater der
Kaufprüfung haben zugestimmt, bis Mitte Oktober 2017 endgültige Berichte über
Expertenmeinungen einzureichen, um die Einreichung eines Berichts über Expertenmeinungen bis 9.
November 2017 zu ermöglichen. Bei einem Meeting in Frankfurt (Deutschland), an dem das
Unternehmen, Vertreter von KfW und SMS sowie unterschiedliche Berater der Kaufprüfung in der
vergangenen Woche teilgenommen haben, wurde bestätigt, dass im Rahmen dieser Kaufprüfung
keine fatalen Fehler beim Projekt identifiziert wurden. Es wurde von allen Parteien vereinbart, dass
das HPA-Projekt des Unternehmens in Abhängigkeit eines erfolgreichen Ergebnisses des
Kaufprüfungsprozesses bereit für die Durchführung der endgültigen Bewertung der
ECA-Deckung hinsichtlich der Genehmigung der Fremdfinanzierung ist. 

HPA-Anlage in Malaysia

SMS, der deutsche Detailplanungs-, Beschaffungs- und Errichtungs- (EPC)-Vertragspartner des
Unternehmens, peilt die Finalisierung des Gesamtpreises des EPC-Vertrags für die HPA-Anlage von
Altech in Malaysia für Mitte Oktober 2017 an. Der endgültige EPC-Preis und die Planung der
HPA-Anlage sind für den Antrag auf eine ECA-Deckung erforderlich, um den endgültigen
Betrag der Projektschulden und des Projektkapitals zu ermitteln.

Der Tätigkeitsbereich des HPA-Projekts hat sich angesichts des von SMS vorgeschlagenen
EPC-Komplettvertrags mit Fixpreis grundlegend geändert. Die Anlagenkapazität wurde auf
4.500 Tonnen pro Jahr erhöht und auf Wunsch der finanzierenden Parteien beinhaltet die
Anlagenplanung nun eine flexible Fertigproduktlinie, die in der Lage ist, HPA sowohl für die
synthetische Saphirbranche (4.500 Tonnen an hoch verdichteten Pellets pro Jahr) als auch für
die Lithium-Ionen-Batterie-Branche (1.500 Tonnen Pulver mit einer Partikelgröße von
Bruchteilen eines Mikrometers pro Jahr) zu produzieren. Diese Kapazität war weder in der
ursprünglichen Anlagenplanung noch in der Machbarkeitsstudie enthalten.

Als Bedingung für den Fremdfinanzierungsprozess wurden die Risiken des Projekts in vielen
Bereichen verringert. Die Anlagenplanung und -größe haben sich infolge der
Kaufprüfung ebenfalls erheblich geändert. Es wurden hochwertigere Leitungsmaterialien
für das Equipment am hinteren Ende der Anlage (nach dem Rösten) ausgewählt, um das
Risiko einer Kontamination des Fertigprodukts auf ein Minimum zu reduzieren. Obwohl die Materialien
deutlich teurer sind als ursprünglich geplant, wird das Risiko des Projekts durch deren
Verwendung weiter gesenkt, indem die Anlagenkapazität gesteigert wird, um den erforderlichen
Standard eines zu 99,99 Prozent reinen Fertigprodukts zu erreichen. Auch die Emissionsziele der
Anlage sind aufgrund der internationalen Anforderungen (Equator Principles and OECD Common
Approaches) im Vergleich zu den lokalen Anforderungen nun deutlich konservativer.

Seitdem Altech die Ergebnisse seiner Machbarkeitsstudie im März 2016 bekannt gegeben hat,
kam es zu einer beträchtlichen Verschlechterung des Wechselkurses zwischen dem Euro und dem
US-Dollar (von 0,98 auf 0,83). Viele weitere ausgeklammerte Errichtungskosten, wie etwa Kosten
für die Fracht, die endgültige Planung, die Mobilisierung und Demobilisierung von
Vertragspartnern, temporäre Einrichtungen, die Isolierung oder die Inbetriebnahme, wurden von
SMS nun sorgfältig berechnet.
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Approval Date 15 Sep 17_deprcom.001.jpeg

Vertreter der KfW IPEX-Bank, Euler Hermes, SMS und des Board von Altech in Düsseldorf

Der EPC-Vertrag mit Fixpreispauschale wird nun eine Abschlussgarantie mit Vertragsstrafen sowie
Durchsatz- und Prozess-/Qualitätsgarantien beinhalten, die von einer substanziellen
Erfüllungsgarantie unterstützt werden. Die gesamte Anlage und das gesamte Equipment werden
Gewährleistungsgarantien unterliegen, die von einer umfassenden
Gewährleistungsbürgschaft unterstützt werden. Der Erhalt dieser umfassenden Garantien
für eine chemische Verarbeitungsanlage ist ein außergewöhnliches Ergebnis, das das
Risiko des Projekts erheblich senkt. Diese Garantien hatten maßgeblichen Anteil am Abschluss
der Kaufprüfung des technischen Projekts sowie an der Festlegung des Stichtags für das
IMA-Meeting.
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Approval Date 15 Sep 17_deprcom.002.jpeg

Board von Altech mit CEO von SMS in Düsseldorf

Die aktualisierten Kapitalkosten sowie Details der Studie werden voraussichtlich im Oktober 2017
verfügbar sein (und gemeldet werden), sobald SMS den endgültigen Preis des EPC-Vertrags
für die Errichtung der HPA-Anlage in Malaysia bekannt gegeben hat. Das Unternehmen hat den
endgültigen EPC-Preis noch nicht von SMS erhalten. Das Unternehmen rechnet mit einer
erheblichen Steigerung der Fremdfinanzierung und der Verfügbarkeit einer ECA-Deckung, um die
erwartete beträchtliche Steigerung der Kapitalkosten des Projekts zu unterstützen. Eine
Modellierung hat die finanzielle Robustheit und Attraktivität des Projekts über mehrere
Kapitalkosten und eine Vielzahl an Schulden/Eigenkapital-Kombinationen verdeutlicht.

Iggy Tan, Managing Director von Altech, sagte: Die Festlegung des Stichtags für die
Entscheidung hinsichtlich des Antrags von SMS und der KfW IPEX-Bank für die
Projektfinanzierungsdeckung der deutschen Regierung für den Exportkredit ist das Ergebnis einer
harten Arbeit der entsprechenden Teams, wobei das Hauptaugenmerk auf eine Sicherung der
Fremdfinanzierung des HPA-Projekts des Unternehmens gerichtet war. Der erfolgreiche Abschluss der
Kaufprüfung des Projekts und der Mangel an fatalen Fehlern verheißen Gutes für eine
positive Bewertung des ECA-Antrags.
Dem Projektteam von Altech und unseren Partnern steht ein intensiver sechswöchiger Zeitraum
bevor, zumal wir daran arbeiten, alle Projektdaten für die Einreichung des PwC-Berichts
über Expertenmeinungen und des Antrags auf die ECA-Deckung finalisieren, fügte Herr Tan
hinzu.

- Ende -

Für weiter Informationen wenden Sie sich bitte an: Zum Unternehmen
Iggy Tan
Geschäftsführer
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com
-
Shane Volk
Company Secretary 
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com  

INVESTOR RELATIONS (Europa)
Kai Hoffmann-
Soar Financial Partners
Tel: +49 69 175 548320 
E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com 
Wir sprechen Deutsch.

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Über Altech Chemicals (ASX:ATC) (FRA:A3Y)

Altech Chemicals  Limited  (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit
führenden Anbieter von Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu
positionieren. 


Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark
nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von synthetischem Saphir essentiell ist. 
Synthetischer Saphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in
der Elektronikindustrie sowie kratzfestem synthetischen Saphirglas für Armbanduhren, optische
Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von synthetischem Saphir
gibt es anstelle von HA kein Ersatzmaterial. 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an HA rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei
der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor
allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs angetrieben wird.  Als energieeffiziente,
längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen
LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt. 

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teure und hochgradig verarbeitete
Aufschlagsmaterialien wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech
hat eine bankfähige Machbarkeitsstudie für die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage
mit 4.000 Tonnen Jahreskapazität im Industriekomplex Tanjung Langsat in Johor, Malaysien
erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der
zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech
wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter
Anwendung einer Methode auf Chlorwasserstoffbasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt
Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger
ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung und plant, mit der
Projektentwicklung im 2018 zu beginnen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen 
Es kann nicht garantiert werden, dass die deutsche Regierung eine Exportgarantie für die
Projektfinanzierung erteilt und/oder eine Fremdfinanzierung für das Projekt genehmigt wird. Das
Unternehmen übernimmt keinerlei Gewähr für den Ausgang des Exportgarantieansuchens.
Darüber hinaus liegen dem Unternehmen bisher keine Schätzungen der Investitionskosten
für das Projekt vom beauftragten EPC-Vertragspartner vor. Es wird nach wie vor am
endgültigen Design der geplanten Anlage zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid (HA) in
Malaysia gearbeitet. Auch zu den Firmenangeboten liegen noch keine ausreichenden Kostenangaben vor,
um eine Schätzung zu ermöglichen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. geht
davon aus, prognostiziert,  kann, wird, könnte, glaubt, schätzt, hat zum Ziel, erwartet,
plant oder beabsichtigt sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu
erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb,
zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf
die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind
zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts-
und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf
zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch
eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese
unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen,
wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche
zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind
mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren
verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der
Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu
garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen
dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten
sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen
könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen
Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen
abweichen.

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird,
ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur
besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder
zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die
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