Lausanne - Aufgrund der anhaltend tiefen Grosshandelspreise und des anspruchsvollen regulatorischen Umfeldes rechnet Alpiq mit Wertberichtigungen in der Grössenordnung von rund 1 Milliarde CHF nach Steuern. Davon betroffen ist insbesondere die Schweizer Wasserkraft. Auf operativer Ebene bestätigt Alpiq für das Gesamtjahr 2014 die Prognose vom vergangenen Herbst.

Als kapitalmarktorientiertes Unternehmen erstellt Alpiq ihre Abschlüsse nach dem internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS. In diesem Rahmen prüft Alpiq periodisch im Detail die Werthaltigkeit ihres Produktionsportfolios und nimmt bei Bedarf entsprechende Wertberichtigungen vor. Auf Basis der aktualisierten Erwartungen für Marktpreise und Produktionskosten sowie aufgrund des anspruchsvollen regulatorischen Umfeldes ist im Zuge des Jahresabschlusses 2014 mit Wertberichtigungen und Rückstellungen in der Höhe von rund 1 Milliarde CHF nach Steuern zu rechnen. Davon betroffen sind vor allem Kraftwerke, insbesondere die Schweizer Wasserkraftwerke und Kraftwerksprojekte, sowie langfristige Bezugs- und Lieferverträge.

Erwartung für operatives Ergebnis bestätigt
Alpiq hat im Frühjahr für das Geschäftsjahr 2014 ein gegenüber dem Vorjahr um 30 bis 40 Prozent tieferes EBITDA angekündigt. Dank des konsequenten Kostenmanagements und der operativen Performance gab das Unternehmen im Rahmen der Publikation des 9-Monats-Ergebnisses 2014 eine Reduktion des EBITDAs, vor obigen Sondereinflüssen, unter 30 Prozent gegenüber Vorjahr bekannt. Diese Prognose kann bestätigt werden.

Alpiq veröffentlicht das Jahresergebnis 2014 am 9. März 2015.

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