Pressemitteilung: 10.948-008/15

Inflation sinkt im Dezember 2014 auf +1,0%

W i e n , 2015-01-16 - Die Inflationsrate für Dezember 2014 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria +1,0% (November +1,7%). Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2010, als die Inflationsrate ebenfalls bei 1,0% gelegen war. Als hauptverantwortlich für diesen starken Rückgang erwiesen sich Treibstoff- und Heizölpreise, die im Jahresvergleich weitaus stärker fielen als im November. Hauptpreistreiber war die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels".
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat Dezember 2014 lag bei
110,3. Gegenüber dem Vormonat (November 2014) blieb das durchschnittliche Preisniveau unverändert.

Ohne Preisrutsch bei Treibstoffen und Heizöl hätte die Inflation 1,6% betragen

Als Hauptpreistreiber im Jahresabstand erwies sich die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +2,7%; Einfluss: +0,23 Prozentpunkte). Nahezu allein verantwortlich dafür waren teurere Bewirtungsdienstleistungen (+3,0%). Beherbergungsdienstleistungen kosteten insgesamt um
1,6% mehr.
Zu den durchschnittlichen Preisanstiegen von 2,0% in der Ausgabengruppe "Verschiedene Waren und Dienstleistungen" (Einfluss: +0,20 Prozentpunkte) trugen überwiegend teurere Versicherungs- dienstleistungen bei (insgesamt +2,2%). Die Ausgaben für Körperpflege stiegen um 1,8%.
Die moderate Preisentwicklung (durchschnittlich +1,0%) in der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" (Einfluss: +0,19 Prozentpunkte) beruht darauf, dass höhere Mieten (insgesamt +5,1%) zum größten Teil durch Verbilligungen für Haushaltsenergie (insgesamt -2,9%) kompensiert wurden. Ausschlaggebend für diesen Energiepreisrückgang waren Heizölpreise, die im Jahresvergleich (-19,8%) viel stärker als im November (-9,7%) fielen. Gegenüber dem Vorjahr verbilligte sich Strom um 0,9%. Die Preise für Gas stiegen um 0,6%, für feste Brennstoffe um 3,8% sowie für Fernwärme um 5,7%.
Die Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" wies ebenfalls eine mäßige Preisdynamik (durchschnittlich +1,0%; Einfluss: +0,11 Prozentpunkte) auf: im Jahresvergleich war der Preisanstieg bei Nahrungsmitteln mit 0,7% im Dezember wesentlich geringer als noch im November (+1,5%). Brot und Getreideerzeugnisse verteuerten sich um 2,2%, Milch, Käse und Eier um insgesamt
1,6%, Fleisch um 0,7%, die Preise für Obst verringerten sich um 0,5%, jene für Gemüse um 3,2%.
Alkoholfreie Getränke verteuerten sich durchschnittlich um 3,1% (Bohnenkaffee +9,3%).
Eine markant negative Preisdynamik im Jahresabstand zeigte die Ausgabengruppe "Verkehr" (durchschnittlich -1,6%; Einfluss: -0,22 Prozentpunkte), in der die Treibstoffe mit -11,2% (Einfluss:
-0,45 Prozentpunkte) als Hauptpreisdämpfer herausragten (November -4,1%). Die seit März wirksame Erhöhung der motorbezogenen Versicherungssteuer (+12,9%) sowie Reparaturen privater Verkehrsmittel (+3,2%) konnten dies nur zum geringen Teil kompensieren.
Neben den Treibstoffen erwies sich Heizöl (-19,8%; Einfluss: -0,17 Prozentpunkte) als bedeutender Preisdämpfer. Für die durchschnittlichen Preisrückgänge von 1,8% in der Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe" (Einfluss: -0,11 Prozentpunkte) waren fast ausschließlich billigere Bekleidungsartikel (-2,5%) verantwortlich.

Monatsvergleich: unverändert gegenüber November 2014

Als Hauptpreisdämpfer im Monatsabstand erwies sich die Ausgabengruppe "Verkehr" (durchschnittlich -1,3%; Einfluss: -0,19 Prozentpunkte). Ausschlaggebend waren die Treibstoffpreise, die gegenüber November um 6,5% zurückgingen.
Hauptpreistreiber im Monatsabstand war die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +1,9%; Einfluss: +0,16 Prozentpunkte), in der saisonbedingte Verteuerungen bei Beherbergungsdienstleistungen (insgesamt +11,6%) durchschlugen.

Teuerung laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Dezember 2014: +0,8%

Der Indexstand des auf europäischer Ebene harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI 2005) lag im Dezember 2014 bei 121,36 (November 121,31). Die harmonisierte Inflationsrate betrug +0,8% (November +1,5%). Die Differenz zum VPI von -0,2 Prozentpunkten beruht auf Gewichtungsunterschieden zwischen VPI und HVPI (siehe methodische Informationen). Die starken Preisrückgänge bei Treibstoffen (höhere Gewichtsanteile im HVPI als im VPI) dämpften den HVPI deutlich gegenüber dem VPI. Teuerungen bei der motorbezogenen Versicherungssteuer (keine Gewichtungsanteile im HVPI), bei Versicherungsdienstleistungen, bei der Instandhaltung von Wohnungen, sowie bei Pauschalreisen (jeweils geringere Gewichtungsanteile im HVPI als im VPI) dämpften zusätzlich den HVPI gegenüber dem VPI. Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (höhere Gewichtsanteile im HVPI als im VPI) erhöhten hingegen den HVPI gegenüber dem VPI.

Teuerung für Pensionistenhaushalte im Dezember 2014 bei +1,2%

Die durchschnittliche Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im Dezember 2014 +1,2% (November +1,7%). Der Indexstand des PIPH lag bei 110,8. Für den Unterschied zum VPI von +0,2 Prozentpunkten waren vor allem Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Gesundheitspflege" (höhere Gewichtsanteile im PIPH) verantwortlich. Außerdem verminderten der Preisrutsch bei Treibstoffen (geringere Gewichtsanteile im PIPH) den PIPH deutlich weniger stark als den VPI. Im Kontrast dazu dämpften die starken Verbilligungen bei Heizöl (höhere Gewichtsanteile im PIPH) den PIPH deutlich gegenüber dem VPI.

Inflation für täglichen Einkauf niedriger als jene des VPI, wöchentlicher Einkauf war deflationär

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der vor allem Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, erhöhte sich im Jahresabstand um 0,8% (November 1,3%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, veränderte sich im Jahresabstand um -1,2% (November +0,6%).
Weitere Informationen zum VPI und HVPI,HVPI-KS und PIPH sowie zum aktuellen Warenkorb undzur Gewichtung, zur Revision und zu den verketteten Indexreihenfinden Sie auf unserer Webseite.
Den Wertsicherungsrechner mit und ohne Schwellenwert finden Sie unter: Wertsicherungsrechner.Besuchen Sie auch unseren "Persönlichen Inflationsrechner".
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Methodische Informationen, Definitionen: Im Basisjahr einer Indexperiode wird die durchschnittliche Jahresmesszahl auf 100 normiert. Die Indexreihe wird mit dem Basisjahr bezeichnet, d. h. die durchschnittliche Messzahl des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) beträgt im Jahr 2010 100,0. Der HVPI wird weiterhin auf Basis 2005 veröffentlicht, weil das Basisjahr auf europäischer Ebene erst zu einem späteren Zeitpunkt umgestellt wird.

Als Inflationsrate wird die durchschnittliche Preisentwicklung im Zwölfmonatsabstand bezeichnet.

Einfluss = Veränderungsrate x Gewicht der betreffenden Position (vereinfachte Darstellung).

Der Basiseffekt ist ein statistisches Phänomen und betrifft den Einfluss des vergleichbaren Bezugszeitpunktes (Basis) auf die aktuelle Preisentwicklung. Der Basiseffekt spielt insbesondere bei der Interpretation der Veränderungsraten zum Vorjahr eine Rolle. Die Höhe der Teuerungsrate eines bestimmten Monats hängt nicht nur von der aktuellen Preisentwicklung ab, sondern auch vom Preisniveau des Vorjahres. Gab es in der vergleichbaren Vorjahresperiode einen (vorübergehenden) starken Preisanstieg, so wird die aktuelle Teuerungsrate tendenziell niedriger, gegebenenfalls auch rückläufig ausfallen. Selbst bei unveränderter Preisentwicklung im aktuellen Monat gegenüber dem Vormonat kann die zugehörige Teuerungsrate aufgrund des statistischen Basiseffektes variieren.

Unterschiede VPI/HVPI: 1) Gewichtungsunterschiede aufgrund der EU-Verordnung Nr. 1114/2010: Seit Jänner

2012 müssen für den HVPI aus Vergleichsgründen die Daten der Konsumrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Gewichtung verwendet werden. Dadurch erhielten beispielsweise im HVPI "Bekleidung und Schuhe" ein deutlich höheres Gewicht als im VPI, Pauschalreisen hingegen ein deutlich niedrigeres.

2) Gewichtungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Konzepte: Eigentümergenutztes Wohnen und die motorbezogene Versicherungssteuer sind nur im VPI enthalten. Im HVPI sind Ausgaben für

Eigentumswohnungen/Häuser nicht enthalten, die Instandhaltung von Wohnungen ist im HVPI deshalb geringer gewichtet als im VPI. Die Ausgaben ausländischer Touristen sind nur im HVPI enthalten. Deshalb sind Treibstoffe, Flugtickets, Bewirtungs- und Beherbergungsdienstleistungen im HVPI höher gewichtet als im VPI. Bei Versicherungsdienstleistungen werden sowohl im HVPI als auch im VPI die von den Haushalten gezahlten Brutto-Prämien für die monatliche Preismessung herangezogen. In der VPI-Gewichtung sind Versicherungsdienstleistungen mit dem Brutto-Anteil berücksichtigt, im HVPI-Gewichtungsschema abzüglich der Schadenszahlungen der Versicherungen an die privaten Haushalte (Netto-Konzept).

Saisonale Produkte: Aufgrund der EU-Verordnung Nr. 330/2009 wird für Saisonprodukte wie Obst, Gemüse,

Fisch, Bekleidung und Schuhe die Preisentwicklung in den außersaisonalen Zeiträumen mithilfe der durchschnittlichen Preisentwicklung aller Produkte bzw. der restlichen Saisonprodukte derselben Produkt- gruppe geschätzt. Die Anwendung dieser Methoden ist für den HVPI verpflichtend, für den VPI wird aus Konsistenzgründen analog vorgegangen.


Rückfragen zum Thema beantwortet in der Direktion Volkswirtschaft, Statistik Austria: Mag. Michaela BÖTTCHER, Tel. +43 (1) 71128-7187 bzw. michaela.boettcher@statistik.gv.at
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Tabelle 1: Indexstände und Veränderungsraten für Gesamtindizes und COICOP-Hauptgruppen1)

Index/Aggregat

Veränderung

Einfluss

Index

Index/Aggregat

Dezember

2014/ Dezember

2013

Dezember

2014/ November

2014

November

2014/ November

2013

Dezember

2014/ Dezember

2013

Dezember

2014/ November

2014

Dezember

20142)

November

20143)

Index/Aggregat

+/- %

+/- Prozentpunkte

Basisjahr 2010

Verbraucherpreisindex 2010

(gesamt)

1,0

0,0

1,7

-

-

110,3

110,3

Mikrowarenkorb (täglicher

Einkauf; Basis 2010)

0,8

-0,3

1,3

-

-

113,7

114,0

Miniwarenkorb (wöchentlicher

Einkauf; Basis 2010)

-1,2

-1,4

0,6

-

-

111,3

112,9

Index ohne Saisonwaren 2010

1,0

-0,1

1,7

-

-

110,4

110,5

Index der Saisonwaren 2010

-3,4

0,1

-0,1

-

-

103,6

103,5

Index für den privaten

Pkw-Verkehr 20105)

-1,7

-1,9

0,5

-

-

105,7

107,7

Preisindex für

Pensionistenhaushalte 20106)

1,2

-0,1

1,7

-

-

110,8

110,9

Harmonisierter

Verbraucherpreisindex 20057)

0,8

0,0

1,5

-

-

121,36

121,31

Harmonisierter

Verbraucherpreisindex zu konstanten Steuersätzen 20058)

0,7

0,0

1,5

-

-

120,41

120,36

COICOP-Hauptgruppen (VPI) 2010

01 Nahrungsmittel und

alkoholfreie Getränke

1,0

0,3

1,5

0,114

0,022

114,0

113,7

02 Alkoholische Getränke und

Tabak

4,2

0,3

4,1

0,162

0,010

115,8

115,54)

03 Bekleidung und Schuhe

-1,8

-0,7

-1,1

-0,108

-0,043

111,0

111,84)

04 Wohnung, Wasser, Energie

1,0

-0,4

1,6

0,187

-0,054

110,9

111,3

05 Hausrat und laufende

Instandhaltung des Hauses

0,7

-0,1

0,8

0,056

-0,004

107,2

107,3

06 Gesundheitspflege

2,1

-0,1

2,2

0,104

-0,005

109,4

109,5

07 Verkehr

-1,6

-1,3

0,4

-0,218

-0,193

105,7

107,1

08 Nachrichtenübermittlung

2,5

-0,2

7,8

0,060

-0,005

109,5

109,7

09 Freizeit und Kultur

1,5

0,5

2,1

0,177

0,058

107,8

107,3

10 Erziehung und Unterricht

2,9

0,2

2,8

0,037

0,002

118,0

117,8

11 Restaurants und Hotels

2,7

1,9

3,2

0,234

0,159

114,9

112,8

12 Verschiedene Waren und

Dienstleistungen

2,0

0,1

1,9

0,196

0,011

110,2

110,1

Q: STATISTIK AUSTRIA, monatliche Preiserhebungen. - 1) Classification Of Individual Consumption by Purpose - Klassifikation nach dem Konsumzweck, seit 1999 international verwendete Gliederung in der Wirtschafts- und Sozialstatistik. - 2) Vorläufige Zahlen. - 3) Endgültige Zahlen. - 4) Revidierte Zahlen. - 5) Der Index für den privaten Pkw-Verkehr wird von Statistik Austria im Auftrag des ARBÖ, der Arbeiterkammer Wien, der Gewerkschaft für den Öffentlichen Dienst, des ÖAMTC und der Wirtschaftskammer Österreich berechnet. - 6) Berechnet im Auftrag des Österreichischen Seniorenrates.

- 7) HVPI (HICP), basierend auf EU-Verordnungen nach dem Konzept der monetären Endverbrauchsausgaben der privaten Haushalte (HFMCE). Die Umbasierung des HVPI auf 2005=100 erfolgte durch Eurostat. Es wurden die auf eine Dezimalstelle genau veröffentlichten Werte durch den veröffentlichten Jahresdurchschnitt (volle Genauigkeit der zwölf gerundeten 2005-Werte) dividiert. Diese Ergebnisse werden auf zwei Dezimalstellen genau veröffentlicht und stellen die Ausgangsbasis für die weitere Verkettung dar (insbesondere im Monat Dezember 2005). Der HVPI wird weiter auf Basis 2005 veröffentlicht. - 8) Die Berechnung des HVPI-KS erfolgt im Auftrag von Eurostat. Der HVPI-KS wird weiter auf Basis 2005 veröffentlicht.

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Tabelle 2: Wichtigste Preisänderungen im Dezember 2014 gegenüber dem Vorjahr

1

Indexposition )

Veränderung gegenüber Dezember 2013

Einfluss auf

Vorjahresveränderung

1

Indexposition )

+/- %

+/- Prozentpunkte

Preistreiber

Wohnungsmiete (alle Kategorien)

5,1

0,204

Zigaretten

3,4

0,070

Flugpauschalreisen

4,6

0,066

Buspauschalreisen im Ausland

15,5

0,043

Festnetz, Gesprächsentgelt

11,7

0,042

Preissenker

Dieseltreibstoff

-12,1

-0,289

Heizöl extra leicht / Großabnahme

-19,8

-0,165

Superbenzin

-10,1

-0,165

Flachfernseher

-10,2

-0,045

Notebook / Tablet

-13,4

-0,026

Q: STATISTIK AUSTRIA. - 1) Gereiht nach dem Einfluss auf Vorjahresveränderung, aber ohne saisonale Produkte (siehe methodische Informationen)

Tabelle 3: Wichtigste Preisänderungen im Dezember 2014 gegenüber dem Vormonat

1

Indexposition )

Veränderung

gegenüber

November 2014

Einfluss auf

Vormonatsveränderung

1

Indexposition )

+/- %

+/- Prozentpunkte

Preistreiber

Flugpauschalreisen

7,8

0,110

Übernachtung im Ausland, Appartement

23,0

0,067

Zimmer mit Frühstück, 4/5-Stern

10,9

0,055

Flugticket

14,8

0,052

Zimmer mit Frühstück, 3-Stern

9,8

0,024

Preissenker

Dieseltreibstoff

-6,1

-0,136

Superbenzin

-7,1

-0,112

Heizöl extra leicht / Großabnahme

-10,9

-0,082

DVD-Film

-23,0

-0,023

Flachfernseher

-4,0

-0,016

Q: STATISTIK AUSTRIA. - 1) Gereiht nach dem Einfluss auf Vormonatsveränderung, aber ohne saisonale Produkte

(siehe methodische Informationen)

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Tabelle 4: Sonderaggregate des Verbraucherpreisindex 2010 nach COICOP

Sonderaggregate,1) Güter und Dienstleistungen

Veränderung

Einfluss

Index

Sonderaggregate,1) Güter und Dienstleistungen

Dezember

2014/ Dezember

2013

Dezember

2014/ November

2014

Dezember

2014/ Dezember

2013

Dezember

2014/ November

2014

Dezember

20142)

November

20143)

Sonderaggregate,1) Güter und Dienstleistungen

+/- %

+/- Prozentpunkte

Basisjahr 2010

A,E,F,S

GESAMTINDEX (VPI)

1,0

0,0

-

-

110,3

110,3

A,E,F

Güter

-0,5

-0,6

-0,265

-0,369

108,4

109,1

A,E

Industriegüter und Energie

-1,3

-1,0

-0,541

-0,401

106,1

107,2

A

Industriegüter

0,2

-0,3

0,046

-0,075

105,9

106,2

A1

Kurzlebige Industriegüter

1,1

0,3

0,112

0,024

108,8

108,5

A2

Halbdauerhafte Industriegüter

-1,3

-0,6

-0,129

-0,063

108,2

108,9

A3

Dauerhafte Industriegüter

0,6

-0,4

0,064

-0,036

101,4

101,8

E

Energie

-6,7

-3,9

-0,588

-0,326

106,7

111,0

E1

Elektrizität, Gas, feste

Brennstoffe, Fernwärme

0,9

0,1

0,032

0,004

109,7

109,6

E2

Mineralölprodukte

-12,7

-7,2

-0,619

-0,330

104,1

112,2

F

Lebensmittel, Tabak, Alkohol

1,8

0,2

0,276

0,032

114,5

114,3

F1

Verarbeitete Lebensmittel und

Alkohol

2,6

0,1

0,285

0,009

115,3

115,2

F2

Saisonwaren (Obst, Gemüse,

Fisch)

-1,3

0,4

-0,027

0,005

109,3

108,9

F3

Fleisch- und Wurstwaren

0,7

0,7

0,018

0,018

115,8

115,0

S

Dienstleistungen

2,8

0,7

1,263

0,327

112,6

111,8

S1

Verkehrsdienstleistungen

3,9

0,8

0,247

0,049

111,6

110,7

S2

Dienstleistungen zur Wohnung

2,8

0,2

0,313

0,017

112,8

112,6

S3

Reisen und Unterkunft

3,6

8,2

0,122

0,271

116,3

107,5

S4

Restaurants und

Dienstleistungen (Freizeit)

2,7

-0,1

0,338

-0,009

113,6

113,7

S5

Kommunikations-

dienstleistungen

1,8

0,0

0,042

0,000

111,8

111,8

S6

Dienstleistungen zu

Gesundheit, Erziehung, Sozialschutz sowie sonstige Dienstleistungen

2,3

0,0

0,202

-0,001

110,2

110,2

Q: STATISTIK AUSTRIA, monatliche Preiserhebungen. - 1) Eine ausführliche Darstellung der COICOP-Sonderaggregate befindet sich auf unserer Website unterhttp://www.statistik.at/web_de/static/sonderaggregate_nach_eurostat-definition_069419.pdf. - 2) Vorläufige Zahlen. - 3) Endgültige Zahlen.

Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Bundesanstalt Statistik Österreich, Redaktion: Mag. Beatrix Tomaschek

1110 Wien, Guglgasse 13, Tel.: +43 (1) 71128-7851, Fax: +43 (1) 71128-7088 presse@statistik.gv.at

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